Sanofi-Logo Sanofi-Logo Sanofi-Logo Sanofi-Logo

MIT NEURODERMITIS LEBEN

Neurodermitis kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Nimm dir deshalb Zeit für dich und lege dir Strategien zurecht, die dir helfen, deinen Alltag besser zu meistern.

Illustration einer Neurodermitis betroffenen Person

EINE BETROFFENE ERZÄHLT

Eine Patientin berichtet über ihre Erfahrungen mit Neurodermitis und darüber, wie sich die Krankheit auf ihr Leben auswirkt.

play-button
play-button
play-button

MAT-CH-2200828-v1-06/2022

LERNE, DEINEN ALLTAG ZU MEISTERN

Neurodermitis-Schübe treten plötzlich auf. Sie sind meist nicht vorhersehbar und können ganz schön verunsichern. Manche Betroffene erleben den Juckreiz als so unerträglich, dass sie in der Nacht schlecht oder gar nicht schlafen können. Kein Wunder, sind sie am nächsten Morgen müde und haben Mühe, ihre Arbeit oder den ganz normalen Alltag zu bewältigen.

Viele meiden soziale Kontakte aus Angst, auf Veränderungen ihrer Haut angesprochen oder gar gehänselt zu werden. Kommt dir das bekannt vor? Hier findest du einige einfache Tipps, die dir im Alltag helfen können.

Teller mit Besteck

Worauf kann ich bei der Ernährung achten?

Klima

Sommer und Winter

Sport

Kann ich Sport treiben?

Stress

Lass dich professionell unterstützen

Unterhaltung

Sprich mit deinen Freundinnen und Freunden und deiner Familie

T-Shirt

Worauf muss ich bei meiner Kleidung achten?

Herz

Vermeide Stress und sorge für ausreichend Entspannung

SO KANNST DU AUF FRAGEN ZU DEINER NEURODERMITIS ANTWORTEN

Wirst du oft auf deine Neurodermitis angesprochen? Ist es dir unangenehm? Vielleicht hilft es dir, bereits eine passende Antwort bereitzuhaben. Ein paar typische Fragen und hilfreiche Antworten darauf findest du hier. Du hilfst damit auch deinem Umfeld, dich besser zu verstehen.

Was ist mit deiner Haut passiert? Ist das ansteckend?

arrow
close-btn
Nein, das ist nicht ansteckend. Ich habe Neurodermitis. Das ist eine Erkrankung des Immunsystems und somit nicht ansteckend. Ursache ist eine dauerhafte Entzündung, die dann u. a. zu diesem Hautausschlag führt. Sie tritt oft in Schüben auf und ist manchmal stärker und manchmal schwächer.

Der Ausschlag ist schon lange weg. Bist du wieder gesund?

arrow
close-btn
Leider nicht, es gibt für die Neurodermitis noch keine Heilung. Mein Immunsystem ist überaktiv und verursacht eine dauerhafte innere Entzündung. Auch wenn man gerade nichts auf der Haut sieht, ist die Krankheit leider immer noch da und der Ausschlag kann jederzeit wiederkommen.

Warum bist du immer müde?

arrow
close-btn
Ich schlafe zu wenig. Denn wenn die Haut ständig juckt, finde ich nachts oft keine Ruhe, schlafe nicht gut und habe Schmerzen. Das Jucken hält mich wach – sogar wenn ich keinen Ausschlag habe.

Warum machst du so wenig Sport?

arrow
close-btn
Ich habe Neurodermitis. Leider führt das Schwitzen beim Sport dazu, dass die Haut noch stärker juckt und schmerzt. Deshalb vermeide ich gerade alles, was mich zum Schwitzen bringt. Ich bewege mich regelmässig und treibe so Sport, dass möglichst keine Schübe ausgelöst werden.

Warum kannst du heute wegen deines Hautausschlags nicht arbeiten?

arrow
close-btn
Meine Neurodermitis ist eine Überreaktion des Immunsystems und verursacht Entzündungen im ganzen Körper. Und die wiederum verursachen den stark juckenden und schmerzenden Hautausschlag. Wenn es sehr schlimm ist, kann ich über längere Zeit oft überhaupt nicht schlafen.

Warum machst du so einen Wirbel um einen einfachen Hautausschlag?

arrow
close-btn
Neurodermitis ist viel mehr als ein einfacher Hautausschlag. Es ist eine dauerhafte Erkrankung des Immunsystems, das überreagiert. Dies führt zu Entzündungen in meinem Körper und zu stark juckenden, schmerzenden Entzündungen. Auch wenn manchmal nichts zu sehen ist, die Schübe können jederzeit kommen. Die Krankheit kann die Lebensqualität ganz schön beeinflussen.

«Der Schweregrad der Erkrankung und der Leidensdruck sind individuell und entscheiden über die Wahl der Therapie.»

Prof. Dr. med. Peter Schmid-Grendelmeier, Leiter Allergiestation, Dermatologische Klinik, Universitätsspital Zürich

Zum Interview